Aktuelles
FWG - Neuigkeiten und Nachrichten

Internet in Weitersburg - Hilfe beim Fragebogen

Breitband Bestands- und Bedarfsanalyse im Ort

Erfreulich war die Nachricht aus dem aktuellen Mitteilungsblatt der Ortsgemeinde. Erste konkrete Schritte in Richtung einer zukunftstauglichen und guten Breitbandinfrastruktur für Weitersburg wurden unternommen. Ein Fragebogen wurde seitens der Verwaltung ausgearbeitet um hiermit den aktuellen Bedarf und auch Bestand im Ort in Sachen Internet und DSL zu ermitteln. Eine Ermittlung des Bedarfs, durch z.B. Fragebögen, aufgeschlüsselt nach privater und beruflicher Nutzung, ist zwingende Voraussetzung für eine Förderung und somit auch Voraussetzung für die entsprechende Antragsstellung.

Wir bitten alle Weitersburger Bürger die Gelegenheit des Fragebogens zu nutzen um der Gemeinde eine möglichst gute Grundlage zur Bedarfsermittlung zu geben und damit eine gute Übersicht des zukünftigen Bedarfs zum Erstellen eines Förderantrags. Wir bieten ebenfalls, wie auch die Verwaltung, hiermit unsere Unterstützung und Hilfe beim Ausfüllen des entsprechenden Fragebogens an, der im Blick Aktuell vom 05. Mai 2011 abgedruckt ist oder aber auch auf der Internetseite der Verbandsgemeindeverwaltung Vallendar zur Verfügung steht.

Weiterhin haben wir selbigen Fragenbogen anwenderfreundlich, zum einfachen Ausfüllen am Computer, in ein Formular umgeschrieben, welches hier heruntergeladen werden kann

-bitte hier klicken-


 Zum Fragebogen:

 

  • Frage 1-4 und 6: Diese Fragen sind recht selbsterklärend, sind sehr sinnvoll und decken sich auch mit den Fragen unseres Internetfragebogens von vergangenem Jahr. Wer seine tatsächliche Geschwindigkeit nicht ermitteln kann, sollte das einfach eintragen.

  • Frage 7: Die Aufschlüsselung der einzelnen Nutzungsarten des Internets sind etwas irreführend. Hier soll und kann auf jeden Fall auch mehrfach angekreuzt werden! Zwingende Forderung für die Beantragung einer Förderung ist bei der Bestandsaufnahme die Aufschlüsselung nach privatem oder beruflichem Internetgebrauch. Die einzige Möglichkeit dies zum Ausdruck zu bringen ist hier Frage 7. Uns wäre eine zusätzliche Frage nach beruflichem, pivatem Nutzen oder Beidem hilfreich und sinnvoll erschienen. Bitte nutzen sie hier ebenfalls die Rubrik "Sonstiges" um weitere Nutzung einzutragen. Dies könnte bspw. Cloud-Computing, eine Online-Festplatte, Video-/Telefonkonferenzen und vieles mehr sein.

Die Fragen 8-10 halten wir "so" nicht für zielführend und für einen Förderantrag zumindest nicht relevant. Sie gehören differenzierter betrachtet und sind für die Bürger, ohne entsprechende Kentnisse, nur schwer zu beantworten und missverständlich.  

Bitte scheuen Sie sich trotzdem nicht. Wir helfen Ihnen gerne!

  • Frage 8: Grundsätzlich werden die meisten Internet-Nutzungsverträge mit Telefongrundgebühr und mit entsprechenden Telefonflat's abgeschlossen. Den Zusatz hinsichtlich Grundgebühr für Kabelanschluss haben wir, gerade hier in Weitersburg, nicht verstanden. Den Zweck der Frage leider auch nicht ganz. Die Beantwortung sehen wir daher auf sehr freiwilliger Basis.

  • Frage 9: Der Betrag in dieser Frage ist rein spekulativ! Nicht nur in unserer Anfrage vom 08.02.2011 haben wir diese Kostenzusammenstellung der Wirschaftlichkeitslücke erfolglos nachgefragt. Ebenfalls wird in der Frage die damit gemeinte Kabeltechnik und die Leistung des 100% flächendeckenden Ausbaus nicht erläutert.
    Die Abfrage einer Bereitschaft durch eine freiwillige Einmalzahlung eine Projektumsetzung für modernes und schnelles Internet in Weitersburg zu unterstützen, finden wir als reinen freiwilligen Zusatz nicht falsch. Wenn, dann sollten allerdings dem Bürger auch hieb und stichfeste Fakten genannt werden, worauf sich dies bezieht oder besser wofür seine freiwillige Einmalzahlung verwendet würde. Das ist hier leider nicht der Fall. Weder die voraussichtlichen Kosten in Höhe von 120.000 € für eine abzudeckende Wirtschaftlichkeitslücke stimmen, noch wird dem Bürger hier gesagt um welche Breitbandtechnik es sich denn nun handelt und mit welcher Leistung denn letztendlich für die genannten Kosten gerechnet werden kann. Unter diesen Gesichtspunkten sollte hier u.E. der erste Satz einfach gestrichen werden. Dem Bürger sind die entsprechenden Umstände noch nicht genannt worden und unbekannt.
    Daher bitten wir Sie hier wirklich nur die Frage zu betrachten und nicht den einführenden Satz, der sehr missverständlich und unerheblich ist.

  • Frage 10: LTE ist keinesfalls als alternative Auswahl hinsichtlich Frage 9 zu einem kabelgebundenen Breitbandausbau zu sehen. Schon allein die Qualität, Technik und Leistungen stehen in keinem vergleichbaren Verhältnis. Dazu kommt, daß die ausbauenden LTE-Anbieter gesetzlich dazu verpflichtet sind, bei jeder Ausbaustufe (von insgesamt 4) einen flächendeckenden Ausbau von mindestens 90% zu erreichen. Ansonsten, darf mit dem Ausbau nicht fortgefahren werden. Weitersburg gehört zu den gemeldeten Gemeinden der Prioritätsstufe 1, mit bis zu 5.000 Einwohnern. Wir sehen die Aussage, daß ein Ausbau hier ohne öffntliche Gelder erfolgen wird eher skeptisch, da hier u.U. Folgeprobleme entstehen können, die davon abweichen. Hier ebenfalls ohne entsprechenden Hintergrund und Wissen eine Aussage auf "besser" oder "schlechter" oder "keine Meinung" treffen zu müssen halten wir nicht für realistisch und bitten bei Unsicherheit nichts anzukreuzen und bieten nochmals unsere Hilfe an.


Bitte füllen Sie den Fragebogen aus und unterstützen Sie die Gemeinde und Verwaltung in Ihren Bemühungen um eine zukunftssichere Breitbandinfrastruktur und Internetversorgung im Ort und um die Antragsstellung für eine Förderung!

 

Bedenken Sie hier nicht nur die gegenwärtige, sondern auch eine zukünftige Versorgungslage via Internet und entsprechende Übertragungsgeschwindigkeiten. Betrachten Sie den rasanten Anstieg der Geschwindigkeitsanforderungen und die angebotenen Tarife der Anbieter allein in den letzten Jahren und die rasante Entwicklung der auf den Märkten angebotenen Elektronik und Technik, nicht nur für Freizeit und Medien sondern auch für Beruf und Gewerbe. Entscheiden Sie danach über Ihre Antworten im Fragebogen der Gemeinde.

Wir helfen gerne. Vielen Dank!

 

Weitere Berichte zum Thema: